PHYSIOLOGISCHE ANZEICHEN TIEFER RUHE  
 

Eine Meta-Analyse(*) verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen hat gezeigt, dass die Technik der Transzendentalen Meditation im Vergleich zu einer normalen Ruhephase mit geschlossenen Augen eine hochsignifikante Erhöhung des Hautwiderstandes bewirkt. Das zeigt eine sehr tiefe Ruhe während der Meditation an. Im Vergleich zu einer üblichen Erholungsphase mit geschlossenen Augen wurde während der Meditation zudem eine wesentlich stärkere Abnahme der Atemfrequenz und des Blutlaktatgehaltes festgestellt, was wiederum auf einen Zustand ungewöhnlich tiefer innerer Ruhe und Entspannung hinweist. Diese physiologischen Änderungen treten spontan ein, wenn der Geist mühelos den Zustand ruhevoller Wachheit, transzendentalen Bewusstseins erfährt. (*) Die statistische Methodik der Meta- Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien.
Referenzen: 1. American Psychologist 42 (1987): 879-881. 2. Science 167 (1970): 1751-1754. 3. American Journal of Physiology 221 (1971): 795-799.

 

RUHEVOLLE WACHHEIT -
TRANSZENDENTALES BEWUSSTSEIN
 
 
bei normaler Ruhe
während TM
   
   

WACHSTUM DER INTELLIGENZ
 
 
   

VERBESSERTE SCHULISCHE LEISTUNGEN
 
 
Grundschüler zeigten nach einjähriger Ausübung der Transzendentalen Meditation gemäß dem in USA standardisierten IOWA-Begabungstest eine hochsignifikante Zunahme ihrer schulischen Leistungen hinsichtlich Rechnen, Schreiben und Lesen. Eine deutliche Leistungssteigerung wurde in einer zweiten Studie bei Oberschülern festgestellt, die an einem Bildungstest teilnahmen. Eine dritte Untersuchung ergab, dass die Zeitdauer, während der Studenten die Transzendentale Meditation ausgeübt hatten, signifikant mit ihrer akademischen Leistung korrelierte, unabhängig von ihren IQ-Werten. - Eine Meta-Analyse aus 42 unabhängigen Untersuchungen ergab weiterhin, dass Transzendentale Meditation wesentlich effektiver (p<0,0002) zur Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt werden kann als andere Meditations- und Entspannungstechniken. (Die statistische Methodik der Meta- Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien).
Referenzen: 1. Education 107 (1986): 49-54. 2. Education 109 (1989): 302-394. 3. Modern Science and Vedic Science 1 (1987): 433-468. 4. Journal of Social Behavior and Personality 6 (1991): 189-247. 5. Higher States of Human Development: Perspectives on Adult Growth (New York: Oxford University Press, 19090), 286-341. 6. Journal of Counseling Psychology 19 (1972): 184-187.
 

VERMINDERTE ERKRANKUNGSHÄUFIGKEIT
 
 
In einer Studie wurde in den USA 5 Jahre lang die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen von etwa 2000 Meditierenden, die die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi-Programm regelmäßig ausübten, mit dem Durchschnitt aller 600 000 Versicherten verglichen. Bei den Meditierenden lagen die Krankenhauseinweisungen im Durchschnitt um 56 % niedriger, wobei deutlich geringere Einweisungen bei den häufigsten 20 Krankheitsarten feststellbar waren - zum Beispiel ein Rückgang um 87 % bei Herz-Kreislauferkrankungen, um 55 % bei Krebs, um 87 % bei Nervenerkrankungen und um 73 % bei Hals-, Nasen- und Lungenerkrankungen. Mit zunehmendem Alter konnte bei den Meditierenden im Vergleich zu den Durchschnittswerten der jeweils gleichen Altersgruppe ein geringerer Bedarf an medizinischer Versorgung festgestellt werden. Der Rückgang lag bei der Altersgruppe der Personen über 40 Jahre bei 67 %. Dies zeigt die große Bedeutung der genannten Programme für eine effektive Gesundheitsvorsorge.
Referenz: 1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493-507.
 

VERLANGSAMTER ALTERUNGSPROZESS
 
 
   

ABNAHME VON KRANKENHAUSAUFENTHALTEN
 
 
Maharishi Ayur-Veda ist das älteste wissenschaftlich begründete Gesundheitssystem im Bereich der Naturheilkunde. Um eine gute Gesundheit zu erhalten und Langlebigkeit zu fördern, wird eine Vielzahl von Methoden angewandt, die gleichzeitig das Bewusstsein, die Physiologie, das Verhalten und die Umgebung harmonisieren. Statistiken über die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen zeigen, dass Menschen, die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi-Programm ausübten, eine um 56 % geringere Erkrankungsrate hatten als der Durchschnitt. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass Menschen, die zusätzlich zur Ausübung der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi-Programms noch weitere Angebote des Maharishi Ayur-Veda-Programms in Anspruch nahmen, eine gegenüber dem Durchschnitt um 84 % verminderte Erkrankungsrate aufwiesen.
Referenzen: 1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493-507 2. Journal of the Iowa Academy of Science 95 (1) (1988): A56.
 

VERBESSERTE GESUNDHEIT
 
 
   

VERMINDERTE ANGST
 
 
Eine Meta-Analyse, die an der Stanford Universität in den USA mit allen derzeit bekannten 146 unabhängigen Studien durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Wirkung der Transzendentalen Meditation zur Beseitigung von Angst besser ist als die der anderen Meditations- und Entspannungstechniken einschließlich der progressiven Muskelentspannung. Die Analyse hat gezeigt, dass diese positiven Ergebnisse weder auf eine subjektive Erwartungshaltung der untersuchten Personen, eine Voreingenommenheit des Experimentators noch auf die Versuchsmethodik zurückzuführen sind.
Referenzen: 1. Journal of Clinical Psychology 45 (1989), 957-974 2. Journal of Clinical Psychology 33 (1977), 1076-1078
 

VERMINDERTER KONSUM VON KOFFEIN, NIKOTIN, ALKOHOL, DROGEN UND MEDIKAMENTEN
 
 

Eine nach Zufallskriterien ausgewählte Gruppe von Ausübenden der Transzendentalen Meditation zeigte im Vergleich zu einer Gruppe nichtmeditierender Personen nach 19 Monaten, dass die in der Grafik gezeigten Konsumabhängigkeiten signifikant zurückgingen, während die Kontrollgruppe keine Änderungen zeigte. Die Gesamtzeit der Meditationspraxis und die Regelmäßigkeit korrelierten dabei signifikant mit dem Rückgang der Konsumabhängigkeit.

Aus verschiedenen, in den USA durchgeführten Studien geht hervor, dass die täglich konsumierte Alkoholmenge in Folge der Ausübung der Transzendentalen Meditation zurückgeht. Beispielhaft auf dem Gebiet der Drogentherapie ist eine Studie (veröffentlicht in der "Zeitschrift für klinische Psychologie" 1978, Band 7, Heft 4, Seite 235 - 255), die Mitte der siebziger Jahre in einer Drogenberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Mülheim an der Ruhr durchgeführt wurde. Drogen konsumierende Jugendliche erlernten im Rahmen des Projekts die Transzendentale Meditation, während eine Kontrollgruppe nicht in die Meditation unterwiesen wurde. Nach Ablauf eines Jahres hatten alle regelmäßig Meditierenden ihren Drogenkonsum fast vollständig aufgegeben. Aus der Kontrollgruppe Nichtmeditierender waren es lediglich rund drei Prozent.

Referenzen: 1. International Journal of the Addictions (1977), 729-754 2. American Journal of Psychiatry 131 (1974), 60-63 3. International Journal of the Addictions (1991), 293-325

 

VERRINGERTE RÜCKFÄLLIGKEIT VON STRAFGEFANGENEN
 
 
In dieser Studie zeigten 259 Schwerverbrecher vom California Department of Corrections, USA, die die Technik der Transzendentalen Meditation im Gefängnis erlernt hatten, über einen Zeitraum von fünf Jahren nach ihrer Entlassung eine sehr deutlich reduzierte Neigung zu kriminellen Handlungen, verglichen mit einer nichtmeditierenden Kontrollgruppe anderer Gefangener. Die Rückfallquote der Meditierenden wurde über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu sechs Jahren nach der Entlassung erfasst und lag gegenüber der Kontrollgruppe nichtmeditierender ehemaliger Gefangener signifikant niedriger. Eine solche Verminderung der Rückfallrate konnte durch Erziehungsmaßnahmen im Gefängnis, Spezialtraining oder Psychotherapie nicht erzielt werden.
Referenzen: 1. Journal of Criminal Justice 15 (1987), 211-230 2. Dissertation Abstracts International 43 (1982), 539B 3. International Journal of Comparitive and Applied Criminal Justice 11 (1987), 111-132